Eines meiner beliebtesten Videos. Dieses Video wird mit überspringbaren Werbeanzeigen und gesponsorten Infokarten auf YouTube monetarisiert.
Spätestens seit der Idee, eigene Videotrainings anzubieten, war jedoch klar, dass ich mich mit dem Thema Video auseinandersetzen muss. Und was soll ich sagen: Es macht einen Heidenspaß! Über das Thema warum ich die Auseinandersetzung mit Video für einen Fotografen jetzt äußerst profitabel finde, habe ich auch schon einen anderen Blogartikel veröffentlicht. Heute möchte ich euch erklären, wie das Ganze meine Sicht auf die Werbeeinnahmen mit YouTube und Werbung auf Websites generell verändert hat.
Meine Videos waren zuerst nicht monetarisiert. Die Monetarisierung der eigenen Videos bei YouTube besteht aus dem Schalten verschiedener Werbeanzeige-Formate, dass bekannteste ist sicherlich die nach 5 Sekunden überspringbare Werbeanzeige. Ein Kanal mit 10 Abonnenten und 2 Videos wirkt jedoch immer etwas seltsam, wenn man direkt jedes Video maximal mit Werbung überhäuft. Ich finde, die Möglichkeit über Werbung Geld zu verdienen, sollte sich zuerst durch guten, kosten- und werbefreien Content erarbeitet werden.
Um aus den Werbeanzeigen bei YouTube tatsächlich Umsatz zu generieren, ist dann noch ein Google AdSense Konto notwendig. Hat man dieses mit YouTube verknüpft, kann man die Monetarisierung der Videos allgemein aktivieren und dann pro Video entscheiden, welche Werbeformate eingeblendet werden sollen. Diese Option halte ich für entscheidend: Content, der der Werbung für z.B. meine Videotrainings dient, wird NICHT mit Werbeanzeigen oder Overlays im Video monetarisiert. Hier ist mir am Wichtigsten, dass ihr als Zuschauer schnell und ungefiltert den Trailer sehen könnt, um direkt an alle Informationen zu kommen, die er enthält. Die einzige Anzeigenart, die ich hier noch aktiviert habe, sind die gesponsorten Infokarten rechts neben dem Video, sodass das Video selbst nirgends durch Werbung beeinflusst wird.
Meine QUICKTIPS und TUTORIALS hingegen bekommen, zusätzlich zu den gesponsorten Infokarten neben dem Video, auch die überspringbaren Videoanzeigen, da dieser Content nicht den Zweck des Verkaufs anderer Produkte verfolgt. Mit den Werbeanzeigen möchte ich einfach nur einen Ausgleich meiner investierten Zeit erhalten, mehr nicht. Die langen Tutorials können auch mal eine Werbeanzeige irgendwo in der Mitte des Videos bekommen. Das hat sogar einen, für den Betrachter sinnvollen, Hintergrund: Eine kurze Unterbrechung um mal schnell auf andere Gedanken zu kommen kann die Konzentration im darauf folgenden Teil des Tutorials dann wieder erhöhen. So ähnlich, wie eine kurze Pause während eines langen Vortrages.
Mein allererstes YouTube-Video und bis heute eines meiner beliebtesten Videos.
Aber warum erkläre ich euch das alles? Weil es meine eigene Einstellung zur Werbung auf YouTube radikal verändert hat!
Wenn ihr das so seht wie ich, dann überlegt euch doch, ob ihr nicht auch demnächst die Werbeanzeigen einfach laufen lasst und dem YouTuber so ein kleines "Dankeschön" zukommen lasst. Wenn nicht, ist das natürlich auch OK, denn genau dafür mache ich Werbeanzeigen ja auch überspringbar.
Übrigens: Da die Werbeanzeigen von YouTube gestellt werden, sind meine Videos auf Facebook vollkommen werbefrei. Und in der Regel lade ich alle meine Videos auch immer nativ auf Facebook hoch (es sei denn, dass Video ist zu groß für Facebook. Facebook erlaubt nur Videos bis max. 1,75GB). Wenn du also Werbung um jeden Preis vermeiden willst, dann schaue meine Videos doch direkt auf meiner Facebook-Seite an.
Und auch hier auf meinem Blog findet eine Monetarisierung über Werbung statt. Dazu nutze ich Google AdSense Anzeigen am Ende jedes Blogbeitrages (und auch nur dort, nicht auf den statischen Seiten dieser Website). Viele andere Blogs und Websiten bauen die Anzeigen direkt in den Fließtext ein, um die Klickrate zu maximieren. Könnte ich auch, möchte ich aber nicht! Der Grund ist der gleiche wie schon weiter oben bei den YouTube-Videos: Werbung, finde ich, sollte immer auch vermeidbar sein. Und deshalb könnt ihr meine Blogartikel immer werbefrei bis zum Ende lesen und dann, wenn ihr mögt und es euch interessiert, am Ende eines jeden Artikels auf die Anzeige klicken.
Zusätzlich gibt es im Footer der Seite noch einen Banner von Fotolia. Hierbei handelt es sich um einen Partner-Banner: Jede neue Anmeldung, die über diesen Banner geschieht, wird mir in Form einer
Provision vergütet. Ich habe mich für diesen Banner entschieden, weil es eben nicht irgend ein Fotoservice ist, für den ich einfach Werbung schalte, sondern weil ich Fotolia selber
benutze, einen Teil meiner Fotos dort zum Verkauf anbiete und auch schon selber dort Bilder gekauft habe. Daher kann ich sagen, dass es eine klasse Plattform ist, die ich sowohl aus
Kunden- als auch aus Produzentensicht kenne und empfehlen kann.
Daneben ist dann noch der, fast schon obligatorische, Amazon Affiliate Banner. Das
Amazon Affiliate Programm ist vielleicht auch die charmanteste Art ein Medium wie diesen Blog zu monetarisieren, weil es sich für dich als Besucher nicht einmal wie Werbung anfühlt. Du klickst
auf das Banner und landest auf der ganz normalen Amazon Startseite. Du kaufst ganz normal bei Amazon ein, ohne das sich an dem Vorgang auch nur irgendetwas für dich geändert hat. Aber du sorgst
dafür, dass Amazon mir einen kleinen Prozentsatz von deiner Bestellung als Dankeschön übergibt. Du kannst es auch so sehen: Wenn du nicht willst, dass sich Amazon das ganze Geld in die eigene
Tasche steckt, dann benutze meinen Banner und damit muss Amazon mir etwas von dem Gewinn abgeben ;-)
Für mich die höchste Ehre wäre es natürlich, wenn du einfach dein Lesezeichen zu Amazon durch diesen Link ersetzt. Dann musst
du selber nicht einmal mehr daran denken und kannst mich so für dich völlig kostenlos regelmäßig unterstützen!
Für die beiden eben erwähnten Werbeformate gilt übrigens: Ein Werbeblocker in eurem Browser blockt diese Inhalte weg und ihr seht dann überhaupt keine Werbung hier auf dem Blog. Und wenn ihr das
machen wollt, finde ich das völlig OK! Noch einmal: Jeder sollte die Möglichkeit haben, sich der Werbung zu entziehen. Ich selber habe auch einen Werbeblocker in meinem Browser
installiert.
Der Grund ist ganz einfach: Ich bin nicht zwangsläufig auf die Werbung und die Werbeeinnahmen angewiesen. Für mich ist das eine Form, die Arbeit und Zeit, die in diese Website, den Blog und meine
Videos fließt, zu monetarisieren. Denn abgesehen von diesen Einnahmen ist das völlig kostenloser Content, der aber einiges an Arbeitszeit frisst. Deshalb freue ich mich über
jeden, der eine YouTube-Werbeanzeige durchlaufen lässt oder einfach mal auf eine AdSense-Anzeige drauf klickt (ihr könnt die Seite danach ja auch einfach direkt wieder schließen).
Es geht mir nur um die Geste. Und genau dieses Verhalten habe ich mir selber auch angewöhnt dadurch!
Wenn dir dieser Blogbeitrag gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du ihn mit deinen Freunden teilst. Das hilft mir, euch auch in Zukunft immer neuen und guten Content liefern zu können.
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Manuela (Sonntag, 04 Dezember 2016 14:02)
Danke für die Gedanken.
Wie schaffst Du es, dass bei Dir Deine Follower mehr als 5 mal für Dich Affiliate-Umsatz bei Amazon 'erarbeiten'?
So wie ich die Regeln verstanden habe, werden alle Einkäufe über diese 5 mal dann nicht mehr für Dich gewertet.